Trigger
Manche Menschen leiden bereits in jungen Jahren an massiven Triggern. Der Begriff Trigger kommt aus dem Englischen „to trigger“ und bedeutet „auslösen“. Auslösen deshalb, weil beim Ertasten des Trigger-Punktes zum Teil heftige Schmerzen ausgelöst werden können. Trigger sind dauerhaft verkürzte Muskelfasern, die als schmerzhafte Punkte im Muskel tastbar sind. Befinden sich mehrere Trigger in einem Muskel ist der ganze Muskel verspannt. In fortgeschrittenen Fällen bilden sich immer mehr Trigger-Knötchen mit der Folge, dass die Bewegung immer stärker eingeschränkt wird. Andere Muskelgruppen werden belastet um die Bewegungen ausführen zu können. Die Folge: Fehlbelastungen und Fehlhaltungen, die zu Knorpelverschleiß, Gelenkreizungen und -entzündungen (Arthrose) und Bandscheibenproblemen führen können.
Trigger entstehen durch Überanstrengung oder Überdehnung der Muskeln (z.B. der Tennisarm oder Golferarm) und auch anhaltender Stress ist ein Auslöser. Werden die Trigger beseitigt, verschwinden selbst schmerzmittelresistente Kopfschmerzen. Ein anderes Problem sind die Trigger im Bereich der Wirbelsäule, sie sind häufig der Grund, dass z.B. nach einer Bandscheibenoperation die Schmerzen wieder auftreten. Durch den Eingriff wurde die Bandscheibe „repariert“, der Nerv entlastet, die Muskulatur bleibt verkürzt und schmerzt weiterhin.
Triggerstosswellentherapie
Fast jeder Mensch bekommt sie in seinem Leben zu spüren: so genannte Trigger. Trigger sind überlastete Muskelfasern, deren Stoffwechsel auf Grund einer übersteigerten Aktivität gestört sind. Ausgelöst vom Gehirn, werden ständig Signale an den Muskel gesendet, sich zusammenzuziehen. Deshalb verkürzen und verdicken sich die überaktiven Muskelfasern. Der Muskel steht dauernd unter Spannung – häufig über Jahre hinweg. Die Folgen sind Verspannungen, Verhärtungen und Einschränkungen der Leistungsfähigkeit. Zudem erhöht sich die Anfälligkeit für Verletzungen. Die Nerven senden zudem Schmerzsignale ans Gehirn, die fehlinterpretiert werden. Dadurch werden Schmerzen an ganz anderen Stellen im Körper als an den Triggerpunkten selbst ausgelöst. Diese Übertragungsphänomene können auch als Kribbel- oder Taubheitsgefühl wahrgenommen werden.
Als besonders erfolgreich in der Behandlung von verhärteten Muskelfasern hat sich in den letzten Jahren die Trigger-Stoßwellen-Therapie herausgestellt. Dabei werden die verhärteten Muskelpartien mit Hilfe von Stoßwellen entspannt. Grundlage ist eine detaillierte Analyse der Trigger und des Musters, mit dem sie die Schmerzen transportieren. Ein gut ausgebildeter Arzt ertastet nach der Topographie und seiner Erfahrung als Mediziner die Trigger und löst sie durch gezielten Druck auf.